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Die Maxwell-Gleichungen in differentieller Form

Aus der kompakten kovarianten Schreibweise der MAXWELL-Gleichungen kann die übliche differentielle Form leicht abgeleitet werden. Beispielsweise ergibt sich, wenn man $\lambda=1,\mu=2,\nu=3$ in Gleichung (6) einsetzt
\begin{displaymath}
\ensuremath{\mathrm{div}\, \vec}{B} = 0.
\end{displaymath} (9)

Die anderen nichtverschwindenden Elemente von (6) liefern analog
\begin{displaymath}
\ensuremath{\mathrm{rot}\, \vec}{E} + \ensuremath{\frac{\partial \vec{B}}{\partial t}}= 0.
\end{displaymath} (10)

Die Zerlegung von Gleichung (8) in ihre Komponenten ergibt die inhomogenen MAXWELL-Gleichungen in der Form
\begin{displaymath}
\ensuremath{\mathrm{rot}\, \vec}{B} = \ensuremath{\frac{\partial \vec{E}}{\partial t}}+ \vec{j}
\end{displaymath} (11)

und
\begin{displaymath}
\ensuremath{\mathrm{div}\, \vec}{E} = \varrho.
\end{displaymath} (12)

Damit ist auch die Interpretation der Maxwellgleichungen klar:
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Ulrich Husemann
1998-12-22