Erdkunde Abi-Paper I

Länder dieser Erde


In diesem Dokument stelle ich euch meine Aufzeichnungen vor, die ich als Abi-Vorbereitung geschrieben habe...

Sämtliche Stichpunkte sind aus dem Buch "Mensch und Raum" und dem Unterricht GEK2 1997-1999 von Frau Nordhorn entnommen.

zum Erdkunde Abi-Paper II

letztes update am 28.11.2004

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Inhaltsverzeichnis

 
USA
 
0. Besonderheiten des Landes
 0.1. Einwanderungsland und "melting pot"
 0.1.1. Die Vergangenheit der "Staaten"
 0.1.2. Die Hispanics
 
1. Landwirtschaft
 1.1. Das Naturpotential ( physisch-geographische Faktoren )
 1.1.1. Relief
 1.1.2. Klima
 1.1.3. Böden
 1.2. Auswirkungen der Landwirtschaft
 1.2.1. Bodenerosion in den Great Plains
 1.2.2. Maßnahmen gegen diese Bodenerosion
 1.3. Entwicklung der US-Landwirtschaft
 1.3.1. Das traditionelle Belt-Konzept
 1.3.2. Innovationsschübe
 1.3.3. sonstige Entwicklung
 1.3.4. Probleme durch Überproduktion
 1.4. Agribusiness
 1.4.1. Das agrarindustrielle Unternehmen (allg.)
 1.4.2. Feedlots in den Great Plains
 1.4.3. Geflügelwirtschaft
 1.5. US-Landwirtschaft heute
 1.5.1. positive Faktoren
 1.5.2. negative Faktoren
 1.5.3. Auflösung der Belts
 1.X. Methoden und Formen der Landwirtschaft
 1.X.1. Methoden
 1.X.2. Formen
 
2. Industrie
 2.1. Die Rohstoffbasis
 2.1.1. Tabelle zu den Rohstoffen
 2.1.2. Rohstoff-lage und -politik
 2.2. Der Manufacturing Belt
 2.2.1. Standortfaktoren
 2.2.2. Bedeutungsrückgang im Manufacturing Belt
 2.2.3. Aufstieg und Fall am Beispiel Clevelands
 2.2.4. Ökonomische Theorien
 2.2.5. Ökologisch Probleme der großen Seen
 2.3. Der Sun Belt
 2.3.1. Standortfaktoren
 2.3.2. Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg
 2.4. Entwicklungen und Tendenzen in der US-Industrie
 2.4.1. Entwicklung gegenüber dem Ausland
 2.4.2. Tendenzen
 
3. Dienstleistungen
 3.1. Der Dienstleistungssektor
 3.1.1. Ökologische Grundbegriffe
 3.1.2. Standortfaktoren für den tertiären Sektor
 3.1.3. Gründe für stetigen Anstieg
 3.2. Die Mall
 3.2.1. Vorteile der Mall
 
ehem. Sowjetunion
 
0. Besonderheiten des Landes
 0.1. Die ehem. Sowjetunion im Umbruch
 0.1.1. Eine Weltmacht zerfällt
 0.1.2. Versorgungsnotstand und Wirtschaftsmisere
1. Landwirtschaft
 1.1. physisch-geographische Faktoren
 1.1.1. Relief
 1.1.2. Klima
 1.1.3. Böden
 1.2. Die Betriebe der ehem. UdSSR
 1.2.1. Die Kolchose
 1.2.2. Die Sowchose
 1.2.3. Der Agrar Industrielle Komplex (AIK)
 1.3. Extensivierung und Intensivierung der Landwirtschaft
 1.3.1. Die Neulandaktion
 1.3.2. Neuland in Kasachstan
 1.3.3. Risikofaktoren und Ergebnisse und ökologische Probleme der Neulandaktion
 1.3.4. Das "Zweite Neuland" - die Nichtschwarzerdezone
2. Industrie
 2.1. Die Rohstoffbasis
 2.1.1. Tabelle zu den Rohstoffen
 2.1.2. Die Rohstoffsituation
 2.2. Schwerpunkte der industriellen Entwicklung
 2.2.1. Ziele des 1. Fünfjahresplan
 2.2.2. Verflechtung der Hüttenkombinate am Beispiel des Ural-Kusnezk-Kombinats
 2.2.3. Kombinat Saaporoschje
 2.2.4. Der Territoriale Produktions Komplex (TPK)
 2.2.5. Probleme
 2.2.6. Aussichten für die Industrie
 2.3. Erschließung Sibiriens
 2.3.1. Sibirien als Rohstofflieferant
 2.3.2. Sibirien als Industriestandpunkt
 2.3.3. Möglichkeiten der Nutzung und Erschließung
 2.3.4. Die Baikal-Amur-Magistrale (BAM)
 
Entwicklungsländer
 
1. Katalogisierung
 1.1. Eine Welt ?
 1.2. Nord-Süd-Problem (Nord-Süd-Dialog)
 1.3. Was kennzeichnet ein Entwicklungsland ?
 1.4. Entwicklungsländer - ein problematischer Begriff
 1.5. Die ärmsten Länder (LDC)
 1.6. Die MSAC
 1.7. LLC (Land locked countries)
 
Mali
 
0. Besonderheiten des Landes
 0.1. Reichtum und Elend
 0.1.1. Ein Kontinent wird entdeckt
 0.1.2. Kolonialismus und die Folgen
 0.1.3. Entwicklungsstand heute
 0.2. Bevölkerungsentwicklung und die Folgen
 0.2.1. Demographische Entwicklung
 0.2.2. Altersaufbau der Bevölkerung
 0.2.3. Gegenmaßnahmen
 0.3. Theorien und Strategien
 0.3.1. Dependenztheorie
 0.3.2. Modernisierungstheorie
 
1. Landwirtschaft
 1.1. Voraussetzung (Klima und Vegetation)
 1.1.1. Klima
 1.1.2. Vegetation
 1.2. Traditionelle Wirtschaftsweisen
 1.2.1. Ackerbau
 1.2.2. Viehwirtschaft
 1.2.3. Nomaden (Tuareg)
 1.3. Umstrukturierung in der Agrarproduktion
 1.3.1. Gegenwärtige Situation
 1.3.2. Cash-Crops
 1.3.3. Entscheidungssituation der Bauern: Cash-Crops oder Subsistenzwirtschaft ?
 1.4. Überbeanspruchung der Natur und Desertifikation
 1.4.1. ökologische Folgen
 1.4.2. Der Desertifikationsprozess
 1.4.3. Entwicklung des Trägheitspotentials
 1.5. Neue Strategien in der Agrarwirtschaft
 1.5.1. Großstaudämme
 1.5.2. Kleinstaudämme im Dogonland
 1.5.3. Wege aus der Krise - Agroforstliche Landnutzung
 
2. Industrie
 2.1. Produzierendes Gewerbe
 2.1.1. Rohstoffsituation
 2.1.2. Energieversorgung
 2.1.3. Probleme bei der industriellen Erschließung des Landes
 2.2. Verkehrserschließung
 2.2.1.Verkehr
 2.2.2. Entwicklungshilfe: Hauptstraße durch die Wüste
 
Brasilien
 
0. Besonderheiten des Landes
 0.1. Ein Land großer Disparitäten
 0.1.1. Gegenwärtige Situation
 0.1.2. regionale Disparitäten
 0.2. Brasilien - ein Schwellenland ?
 0.2.1. Definition
 0.2.2. Aufstieg zum Industrieland ?
 0.2.3. Zukunftsaussichten
 
1. Landwirtschaft im Nordosten
 1.1. physisch-geographische Faktoren
  1.1.1. Relief
 1.1.2. Klima
 1.2. Landnutzungsprobleme - Armut und Migration
 1.2.1. Landnutzung
 1.2.2. Ursachen der Armut und Migration
 1.3. Großstaudämme in Brasilien
 1.3.1. Stauseeprojekt Sobradinho
 1.3.2. Folgen des Staudammprojekts
 1.3.3. Andere Stauseen
 
2. Industrie- und Bevölkerungsmagnet im Südosten
 2.1. Die Rohstoffbasis
 2.1.1. Rohstoffvorkommen
 2.1.2. Energiesituation
 2.1.3. wirtschaftliche Entwicklung
 2.2. Die Metropolen Sao Paulo und Rio de Janeiro
 2.2.1. Verdichtungsraum Sao Paulo
 2.2.2. Favelas in Rio de Janeiro
 2.2.3. Probleme der Favelas
 2.2.4. Mögliche Lösungen
 
3. Amazonien
 3.1. Zwischen Tradition und Umbruch
 3.1.1. Regenwald
 3.1.2. Wirtschaftliche Grundlagen
 3.1.3. Methoden und Ziele der Erschließung
 
Glossar
 

USA

0. Besonderheiten des Landes

0.1. Einwanderungsland und "melting pot"

0.1.1. Die Vergangenheit der "Staaten"
0.1.2. Die Hispanics

 

1. Landwirtschaft

1.1. Das Naturpotential

1.1.1. Relief
1.1.2. Klima
1.1.3. Böden

1.2. Auswirkungen der Landwirtschaft

1.2.1. Bodenerosion in den Great Plains
1.2.2. Maßnahmen gegen die Bodenerosion

1.3. Entwicklung der US-Landwirtschaft

1.3.1. Das traditionelleBelt-Konzept
1.3.2. Inovationsschübe
1.3.3. sonstige Entwicklung
1.3.4. Probleme durch Überproduktion

1.4.Agribusiness

1.4.1. Das agrarindustrielle Unternehmen (allg.)
1.4.2. Feedlots in den Great Plains (Seite 27 M25)
1.4.3. Geflügelwirtschaft

1.5. US-Landwirtschaft heute

1.5.1. positive Faktoren
1.5.2. negative Faktoren
1.5.3. Auflösung der Belts

1.X. Methoden und Formen der Landwirtschaft

1.X.1. Methoden
1.X.2. Formen

 

2. Industrie

2.1.Die Rohstoffbasis

2.1.1. Tabelle zu den Rohstoffen
BodenschätzeLageIndustrieLage
ErdölTexas, Lousianna,Oklahoma

Dallas, Houston, Benbrook, Yades (LA)

Chemie, Raffinerie,

Kunststoff --> Elektronik

Houston, New Orleans (Golf-Küste), New York
Erdgas

Texas, Lousianna, Oklahoma, Kansas

Huston, New Orleans

Chemie, Raffinerie,

Kunststoff --> Elektronik

Philadelphia (Atlantik), San Fransisco (Pazifik)
Kohle

Pensylvania, (West)Virginia, Ohio, Kentucky

Pitsburgh, Chicago

Eisen und Stahlerzeugung

-->Fahrzeug- und Maschinen-Bau

Chicago, Pitsburgh, Detroit
Eisenerz

Alabama, Minesota, Wyoming

Mesabi Range, Duluth

Eisen und Stahlerzeugung

-->Fahrzeug- und Maschinen-Bau

Chicago, Pitsburgh, Detroit
UranUtah, ArizonaAtomindustrieAmarillo, Oak Bridge, ...
HolzWashington, Idaho

Holz, Papier

-->Druckgewerbe

Washington, Idaho
Gold, SilberColorado, Idaho  
MetalleArizona, IdahoMaschinenbau, Stahlveredeler, ElektronikSan Fransisco (Silicon Valley)
Getreide, Mais, Obst, GemüseGreat PlainsGenuß und NahrungsmittelGreat Plains
2.1.2. Rohstoff-lage und -politik

2.2. Der Manufacturing Belt

2.2.1. Standortfaktoren
2.2.2. Bedeutungsrückgang im Manufacturing Belt
2.2.3. Aufstieg und Fall am Beispiel Clevelands
2.2.4. Ökonomische Theorien

1. Fourastie:

2. Produktzyklen:

Produkte haben eine bestimmte Lebensdauer. Durch andauernde Produktion bzw. Massenproduktion sinkt der Wert. Das Produkt wird alt --> Marktverfall

3. Reagonomics:

Reagen kurbelte die Wirtschaft an, indem er die Steuern für die Reichen senkte und für die armen anhob. Dies hatte jedoch soziale Nachteile. Auch die Staatskasse wurde stark belastet.

2.2.5. Ökologisch Probleme der großen Seen

2.3. Der Sun Belt

2.3.1 Standortfaktoren

Nachteile

2.3.2. Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg

2.4. Entwicklungen und Tendenzen in der US-Industrie

2.4.1. Entwicklung gegenüber dem Ausland
2.4.2 Tendenzen

 

3. Dienstleistungen

3.1. Der Dienstleistungssektor

3.1.1. Ökologische Grundbegriffe
3.1.2. Standortfaktoren für den tertiären Sektor
3.1.3. Amerika - eine Dienstleistungswirtschaft
3.1.4. Gründe für stetigen Anstieg

3.2. Die Mall

3.2.1. Vorteile der Mall

 

 


ehem. Sowjetunion

0. Besonderheiten des Landes

0.1. Die ehem. Sowjetunion im Umbruch

0.1.1. Eine Weltmacht zerfällt
0.1.2. Versorgungsnotstand und Wirtschaftsmisere

Maßnahmen

 

1. Landwirtschaft

1.1. physisch-geographische Faktoren

1.1.1. Relief
1.1.2. Klima
1.1.3. Böden

1.2. Die Betriebe der ehem. UdSSR

1.2.1. Die Kolchose
1.2.2. Die Sowchose
1.2.3. Der Agrar Industrielle Komplex (AIK)

1.3. Extensivierung und Intensivierung der Landwirtschaft

1.3.1 Die Neulandaktion
1.3.2. Neuland in Kasachstan
1.3.3. Risikofaktoren und Ergebnisse und ökologische Probleme der Neulandaktion
1.3.4. Das "Zweite Neuland" - die Nichtschwarzerdezone (NSEZ)

Probleme:

 

2. Industrie

2.1.Die Rohstoffbasis

2.1.1. Tabelle zu den Rohstoffen
AIK)
  • Aufrüstung (max. Verteidigungskraft) --> Rüstungsindustrie --> Schwerindustrie
  • 2.2.2. Verflechtung der Hüttenkombinate am Beispiel des Ural-Kusnezk-Kombinats
    • Kohle aus dem Kusnezk-Becken ins Ural-Gebiet (1500 km !!)
    • ausgedehnte Schwerindustrie im Ural-Gebiet
    • auf dem Rückweg: Eisenerz ins Kuznezkbecken --> nötigste Schwerindustrie
    • zusätzliche Kohle aus dem später entdeckten Karagandabecken (1000 km) 
    2.2.3. Produktionsverbindung imKombinat Saporoschje
    • Zentrale Energie aus dem Wasserkraftwerk
    • --> Versorgung der Industrie und der Bevölkerung (auch in anderen Städten)
    • metallurgisches Werk erzeugt u.a. Eisen
      • liefert Gußeisen an Stahl und Eisenlegierungsfabrik
      • Schlacke und Heißgase an die Zementfabrik
      • Heißgase an Porzellan, Bauxitaufbereitung und chem. Industrie
      • Halbprodukte an Metallverarbeitung
    • Aluminium Herstellung aus Bauxit (viel Energie nötig !!)
    • Die Fabriken sind untereinander stark verflochten ... (siehe Seite 90 M54)
    2.2.4. Der Territoriale Produktions Komplex (TPK)
    • meist 10.000 km² und mehr
    • Entwicklung nicht mehr flächenhaft, sondern in einzelnen Zentren (Industrieknoten)
    • Wirtschaftsstrukturen stehen in Wechselwirkung zueinander und ergänzen sich
    • notwendige Vorraussetzung ist eine ausreichende Energiebasis und reiche Naturressourcen (Bodenschätze, Holz)
    • nach Möglichkeit auch landwirtschaftliche Nutzung
    2.2.5. Probleme
    • Wirtschaft überwiegend nach ideologischen Maßstäben geführt
    • Rüstung hat Vorrang gegenüber Konsumindustrie
    • technologischer Rückstand gegenüber dem Westen (außer Waffen & Raumfahrt)
    • fehlende Modernisierung (siehe Cleveland)
    • Zerfall der UdSSR
    2.2.6. Aussichten für die Industrie

    • Errichtung vonJointventures für wettbewerbsfähige Güter verzeichnet kaum Erfolge
    • Kein zentrales Planungs und Leitsystem mehr nach Zerfall der UdSSR
    • fehlende rechtliche Vorraussetzungen für Umstellung auf Marktwirtschaft
      • Steuersystem
      • Kapitalsystem
      • Eigentumsordnung
    • Konsumindustrie fehlt
    • fehlende Wettbewerbsverordnung
    • Streit über Einführung von Marktpreisen
    • Kapitalmarkt existiert noch nicht
    • desolater Zustand des Kapitalstocks
    • --> Kapitalmangel
    • keine gute Infrastruktur
    • Korruption
    • ==> schlechte Erfolgsaussichten
    • Möglichkeit nur bei der Erschließung der Rohstoffe (Sibirien ...)

    2.3. Erschließung Sibiriens

    2.3.1. Sibirien als Rohstofflieferant
    ProContra

    Aufbau des Westens,

    unwegsames Gebiet/Klima,

    schlechte Infrastruktur,

    Erhaltung der Natur

    lange Leitungen zu den Industriestandorten,

    Bevölkerung zieht ungerne nach Sibirien (zwecks kleiner Städte

     

    2.3.2. Sibirien als Industriestandpunkt
    ProContra

    direkte Verarbeitung der Rohstoffe --> kein langer Transportweg

    Besiedlung Sibiriens

     

    Städte müssen geschaffen werden:

    • Leute müssen Anreisen
    • Baumaterial muss herangebracht und verarbeitet werden

    Land muß bearbeitet werden

    • fehlende Infrastruktur

    Ureinwohner werden verdrängt

     

    2.3.3. Möglichkeiten der Nutzung und Erschließung
    2.3.4. Die Baikal-Amur-Magistrale (BAM)

     

     

    Entwicklungsländer

    1. Katalogisierung

    1.1. Eine Welt ?

    1.2. Nord-Süd-Problem (Nord-Süd-Dialog)

    1.3. Was kennzeichnet ein Entwicklungsländer

    1.4. Entwicklungsländer - ein problematischer Begriff

    1.5. Die ärmsten Länder (LDC)

    1.6. Die MSAC

    1.7. LLC (Land locked countries)


    Mali

    0. Besonderheiten des Landes

    0.1. Reichtum und Elend

    0.1.1. Ein Kontinent wird entdeckt
    0.1.2. Kolonialismus und die Folgen
    0.1.3. Entwicklungsstand heute

    0.2. Bevölkerungsentwicklung und die Folgen

    0.2.1. Demographische Entwicklung
    0.2.2. Altersaufbau der Bevölkerung (allgemein)
    0.2.3. Gegenmaßnahmen

    0.3. Theorien und Strategien

    0.3.1. Dependenztheorie
    0.3.2. Modernisierungstheorie

     

    1. Landwirtschaft

    1.1. Voraussetzung (Klima und Vegetation)

    1.1.1. Klima
    1.1.2. Vegetation

    1.2. Traditionelle Wirtschaftsweisen

    1.2.1. Ackerbau
    1.2.2. Viehwirtschaft

    Probleme

    1.2.3. Nomaden (Tuareg)

    1.3. Umstrukturierung in der Agrarproduktion

    1.3.1. Gegenwärtige Situation
    1.3.2. Cash-Crops und die Folgen
    1.3.3. Entscheidungssituation der Bauern: Cash-Crops oder Subsistenzwirtschaft ?

    Interesse des Staates:

    1.4. Überbeanspruchung der Natur und Desertifikation

    1.4.1. ökologische Folgen
    1.4.2. Der Desertifikationsprozess
    1.4.3. Entwicklung des Tragfähigkeitspotentials

    1.5. Neue Strategien in der Agrarwirtschaft

    1.5.1. Großstaudämme

    Vorteile:

    1.5.2. Kleinstaudämme im Dogonland
    1.5.3. Wege aus der Krise - Agroforstliche Landnutzung

     

    2. Industrie

    2.1. Produzierendes Gewerbe

    2.1.1. Rohstoffsituation
    2.1.2. Energieversorgung
    2.1.3. Probleme bei der industriellen Erschließung des Landes

    2.2. Verkehrserschließung

    2.2.1.Verkehr
    2.2.2. Entwicklungshilfe: Hauptstraße durch die Wüste

     


    Brasilien

    0. Besonderheiten des Landes

    0.1. Ein Land großer Disparitäten

    0.1.1. Gegenwärtige Situation
    0.1.2. regionale Disparitäten

    0.2. Brasilien - ein Schwellenland ?

    0.2.1. Definition
    0.2.2. Auftieg zum Industrieland ?
    0.2.3. Zukunftsaussichten

     

    1. Landwirtschaft im Nordosten

    1.1. physisch-geographische Faktoren

    1.1.1. Relief
    1.1.2. Klima

    1.2. Landnutzungsprobleme - Armut und Migration

    1.2.1. Landnutzung
    1.2.2. Ursachen der Armut und Migration

    1.3. Großstaudämme in Brasilien

    1.3.1. Stauseeprojekt Sobradinho
    1.3.2. Folgen des Staudammprojekts
    1.3.3. Andere Stauseen

     

    2. Industrie- und Bevölkerungsmagnet im Südosten

    2.1. Die Rohstoffbasis

    2.1.1. Rohstoffvorkommen
    2.1.2. Energiesituation
    2.1.3. wirtschaftliche Entwicklung

    2.2. Die Metropolen Sao Paulo und Rio de Janeiro

    2.2.1. Verdichtungsraum Sao Paulo
    2.2.2. Favelas in Rio de Janeiro
    2.2.3. Probleme der Favelas
    2.2.4. Mögliche Lösungen

    3. Amazonien

    3.1. Zwischen Tradition und Umbruch

    3.1.1. Regenwald
    3.1.2. Wirtschaftliche Grundlagen
    3.1.3. Methoden und Ziele der Erschließung

    Glossar

    Agribusiness:Produktion von Agrarprodukten durch agraindustrielle Unternehmen.

    Agrargesellschaft:Durch Ackerbau geprägte, auf Dauerhaftigkeit von Sozialen Strukturen beruhenden Gesellschaftsform. (Die Tradition wird betont)

    Agrarintensive Produktion:Sie erfordert möglichst wenig Maschienen aber eine große Zahl ungelernter Arbeitskräfte. Sie kann Arbeitslosigkeit im Entwicklungsland mindern und erspart Ausgaben für Maschienenimporte.

    Bilateriale-/Multilateriale Zusammenarbeit: Entwicklungsleistung, die ein Staat einem anderen direkt über bzw. über eine internationale Organisation, an der viele Länder (= multilateriale) beteiligt sind, gewährt. Die Vertragspartner werden hierbei als Geber und Empfängerland bezeichnet.

    Belt:Agrarwirtschaftlich ursprünglich einheitlich genutzter Gürtel in den USA,die als Folge der Anpassung an Naturfaktoren und der Spezialisierung auf bestimmte Agrarprodukte entstanden sind (z.B.: Corn Belt, Wheat Belt, etc.). Durch den Strukturwandel in der US-Landwirtschaft im 20. Jahrhundert wurde die Beltstruktur teilweise ausgelöst, bzw. überlagert. In Anlehnung an die populäre Belteinteilung wurden auch für andere Wirtschaftsräume Belt-Bezeichnungen geschaffen (z.B Sun Belt)

    Contour Ploughing(zu Deutsch: "Kontur pflügen"): Furchen werden höhenlinienparallel gezogen, so daß das hangabwärtsfließende Wasser gebremst wird und damit auch besser in den Boden einsickern kann.

    Das Payment-in-Kind (PIK)Programm: Die am Programm teilnehmenden Farmer erhalten für die Nichtbebauung eines bestimmten Teils ihres Ackerlandes eine Kompensation jeweils in Form von Weizen, Mais, etc., je nachdem, welche Feldfrucht im Anbau eingeschränkt wurde.

    Desertifikation:Durch den Mensch bedingter Vorgang der Verwüstung (Wüstenbildung) bei Übernutzung von Ökosystemen in ariden und semiariden Gebieten. Dabei werden Vegetation und in Folge auch Böden zerstört und der Wasserhaushalt verändert.

    Dependenz:Bezeichnung für die Abhängigkeit der Entwicklungsländer von den Industrieländern. Die Dependenztheorie besagt, daß die Unterentwicklung der Länder der dritten Welt die Folge der wirtschaftlichen und politischen Abhängigkeit von diesen Industrieländern sind.

    Disparitäten (räumliche):Unausgeglichene Raumstrukturen (in einer bzw. zwischen zwei verschiedenen Regionen). Sie führen zu unterschiedlichen Lebensbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten. Räumliche Disparitäten können nicht völlig beseitigt werden (Stadt-Land, Entwicklungsland-Industrieland). In Deutschland strebt die Raumordnung gleichwertigkeit der Lebensbedingungen an.

    Diversifizierung:Maßnahme zur Verbesserung der Produktionspalette, um die bei Monostruktur auftretenden Probleme zu beseitigen. In der LAndwirtschaft beseitigt die Diversifizierung die ökonomischen und ökologischen Nachteile extremer Spezialisierung (Monokultur). In der Industrie bezeichnet Diversifizierung in betrieblicher und räumlicher Hinsicht das Streben nach einer vielfältigen Produktionsstruktur, die Krisenanfälligkeit vermindert.

    Dualismus:Bestehen von zwei verschiedenen sozioökonomischen Strukturen innerhalb eines Entwicklungslandes. Der eine Wirtschaftssektor ist dabei in einen modernen marktwirtschaftlichen Weltmarkt einbezogen, der andere Wirtschaftssektor ist einer traditionellen, oft wirtschaftlich rückständigen Struktur zuzuordnen.

    Dry Farming:zweijährige Rotation zwischen Anbau und Brache, bei der das Brachejahr zur Konservierung der Bodenfeuchtigkeit dient. Im Brachejahr wird nach Niederschlägen gepflügt und zum Teil auch gewalzt, um das Kapillarsystem des Oberbodens zu unterbrechen und so das Aufsteigen und verdunsten des Wassers zu vermindern.

    Entwicklungshilfe:Maßnahmen zur Unterstützung des wirtschaftlichen Wachstums und der sozialen Entwicklung in Entwicklungsländern. Entwicklungshilfe ist bilateral oder multilateral möglich. Man unterscheidet Kapitalhilfe, technische Hilfe und Handelshilfe. Entwicklungshilfe leisten staatliche und private Organisationen.

    Entwicklungsland:Land der dritten Welt mit hohem Bevölkerungswachstum, unzureichender Nahrungsmittelversorgung, Analphabetismus, Polarisierung traditioneller und moderner Wirtschaftsstrukturen, niedrigem Pro-Kopfeinkommen, Kapitalmangel usw.

    Ernährungsprobleme:Von Mangelernährung spricht man, wenn die Ernährung zwar kalorienmäßig ausreicht, jedoch zu einseitig ist. Bei Unterernährung reicht das Nahrungsangebot kalorienmäßig nicht aus.

    Isohyete:Grenze eines bestimmten Wertes des Niederschlags im Jahr.

    Intensivierung:Steigerung der Bodennutzung durch Einsatz von Arbeit und Kapital. In einigen Landschaftsgebieten der ehemaligen Sowjetunion (bes. in der Nichtschwarzerdezone) wurde dies erreicht durch verstärkten Maschieneneinsatz (Mechanisierung), höheren Düngemitteleinsatz (Chemisierung) und eine Vielzahl von bodenverbessernden MAßnahmen (Melioration). In der Landwirtschaft der USA und KAnadas waren die Intensivierungsmaßnahmen jeweils mit gesteigertem Kapitaleinsatz der Farmer verbunden. Maßnahmen, die zur Intensivierung der Landwirtschaft beitragen, leisten heute vor alem die Genetik und Gentechnologie.

    Joint Ventures:Gemeinschaftsunternehmen, die meist zwischen einem Unternehmen aus einem Industrieland und solchen aus Entwicklungsländern oder den ehem. Ostblockländern vereinbart wird. Das westliche Unternehmen bringt in der Regel Know-how, die technische Ausrüstung und meist auch einige qualifizierte Mitarbeiter ein. Das Partnerunternehmen stellt das Grundstück, die Betriebsgebäude und die Arbeitzkräfte. Das westliche Industrieunternehmen profitiert u.a. durch die Erweiterung seines Absatzmarktes, das Partnerunternehmen erwirbt neue technische Kenntnisse und kann meist die Zahl seiner Mitarbeiter sowie seinen Umsatz vergrößern. (In UdSSR seit der Ära Gorbatschows)

    Kombinat:Räumlicher und organisatorischer Zusammenschluß von Industriebetrieben, meist in vertikaler Verpflechtung. Kombinate wurden vor allem in Staaten mit Zentralverwaltungswirtschaft errichtet mit der Zielsetzung einer möglichst rationellen Produktion.

    Latifundium:Landwirtschaftlicher Großbetrieb mit meist niedriger Flächenproduktion bei hoher Bodenbesitzkonzentration; vor allem in Lateinamerika Reliktform kolonialzeitlich-feudalistischer Herrschaftsorganisation.

    Melioration:Kulturtechnische Maßnahmen zur Erhöhung der Fruchtbarkeit wenig produktiver Böden, zur Vereinfachung der Bewirtschaftung und zum Schutz vor Schädigung und Zerstörung (Bodenerosion). Hierzu zählt: Entwässerung von Feuchtflächen, Bewässerung von trockenen Standorten, Kalkung saurer Böden, verstärkte Düngung, Entsteinung, Tiefpflügen, Windschutzbauten, zur Eindämmung von Winderosion, Eindeichung von Überschwemmungsgebieten, Urbarmachung von Ödland.

    Mulchen:Organisches Material (z.B. Grasschnitt, Getreidestoppeln, Rinde, usw.) wird als Verdunstungsschutz auf die Felder gebracht.

    Planwirtschaft:siehe Zentralverwaltungswirtschaft

    Strip Cropping:unterschiedliche Feldfrüchte auf streifenförmigen Parzellen. Dadurch liegen nicht alle Parzellen zur selben Zeit brach. Außerdem wird durch höhenlinienparallele Anlage der Strips der Effekt des Contour Ploughing verstärkt.

    Zentralverwaltungswirtschaft: Auch Planwirtschaft genannt, war das in den kommunistischen und sozialistischen Staaten typische Wirtschaftssystem. Der Staat war Eigentümer der Produktionsfaktoren (Boden, Kapital, Arbeit) und lenkte durch zentrale Pläne (meist Fünfjahresplan) die gesamte Produktion, die Güterverteilung, sowie Preise und Löhne